Garten Interior

Huijujui

22/05/2022

Jeder der schon mal ein Haus gebaut/renoviert hat oder fleißig TV-Sendungen wie „The Grand Design“ geschaut hat, weiß: Die letzten Wochen vor der Fertigstellung sind für alle Beteiligten eine größere Herausforderung! Und da Sven und ich bekanntlich ja gerne mit dem Mainstream schwimmen, machen wir in diesem Punkt natürlich auch keine Ausnahme. Wir scharren derzeit wegen unseres Einzugstermins ungeduldig mit den Hufen, bekommen bei zusätzlichen Mehrkosten leichtes Herzklopfen und schließen zudem gerade auch den ein oder anderen Kompromiss. Ihr seht: Es läuft also alles ganz nach Plan! 🙂

Und so waren die letzten beiden Wochen bei uns durchaus mit der ein oder anderen mentalen Berg-und-Talfahrt verbunden, in der wir dann auch letztlich diese drei Entscheidungen getroffen haben:

  1. Wir verschieben die geplante Renovierung unseres großen Anbaus um ca. zwei bis drei Monate.
  2. Die Neuverputzung der Fassade samt Fensterläden gehen wir erst im nächsten Jahr an.
  3. Die geplante Spinaltreppe im Büro weicht einem geradlinigeren und einfacherem Modell.

La famosa scala di Vallumida

Prossimamente da Mirj & Sven

Aber wie heißt es so schön? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und im Falle unserer Scala (italienisch:Treppe) ist zudem die Neuausrichtung des Designs nur positiv zu sehen. Nicht nur, dass diese sich nun sehr schön in den Raum einfügt – unser Metallbauer und Ale machen gerade auch eine kleine innerliche La Ola-Welle, da die neue Lösung dann doch wesentlich einfacher als unsere ursprüngliche „Mini-Gugenheimvariante“ umzusetzen ist. Der schicke Nebeneffekt: Es wird an der Stelle ausnahmsweise mal kostengünstiger. 🙂

Nicht, dass wir die Einsparung groß merken werden, denn Sven und mir werden bestimmt wieder tolle Lösungen einfallen, wie wir diese ausgeben können. Wie beispielsweise für unseren knapp 60 qm großen Carport, der sich auch in unseren Ohren recht groß dimensioniert anhört. Auch wenn wir an dieser Stelle mal wieder der Gigantomanie frönen, es gibt tatsächlich einen triftigen Grund für diese große Fläche: unser erster Schwung an Sonnenkollektoren. So will es unser Energiekonzept, dass wir künftig möglichst viel Strom über unsere Photovoltaikanlage selber produzieren und diesen für unsere Luft-Wärmepumpe verwenden. Ihr seht liebe Freunde, wir sind nicht gänzlich dem Größenwahn verfallen, sondern wir nutzen die räumlichen Möglichkeiten maximal aus. Solange unser großer Anbau mit unserer geplanten Haupt-Photovoltaikanlage noch auf seinen Startschuss wartet, backen wir daher erstmal kleine „Solarbrötchen“… und sorgen für ein schickes Zuhause für unser Auto, Anhänger, Räder & Co. Schließlich wünschen wir uns ja von innen UND außen ein „Hui“.

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