Drumherum

Notar müsste man sein… oder auch nicht

22/07/2021

Puuuuhhhh…. das war eine schwere Geburt. Nach zwei sehr anstrengenden Wochen für unseren Architekten (und nerventechnisch auch für uns) haben wir es endlich geschafft: Wir halten unsere frisch notariell beglaubigte Kaufurkunde in den Händen. Zwar noch nicht im Original, aber immerhin! So ganz können wir es ja noch nicht glauben. Denn die letzten drei Tage waren eine kleine Zitterpartie, ob das mit der Unterzeichnung alles noch so im Juli klappt.

Unsere neue „Lieblingsnotarin“ ist nicht nur sehr eigen in ihrem modischen Auftreten, sondern vor allem auch in ihrer Art. Und so wussten wir im Grunde bis zur Unterzeichnung nicht genau, was der ganze Spaß an Honorar und auch für die Übersetzung kostet. Mal ganz unabhängig davon, dass der Termin der Unterzeichnung mit allen Beteiligten aufgelöst wurde, weil sie die Papiere nicht im Vorfeld gecheckt hat. Nun, wir mögen es ja beide durchaus spannend, aber diese Art der Aufregung hätten wir uns dann doch gerne gespart – vor allem auch die 700 Euro Übersetzungsgebühr für eine schlecht übersetzte GoogleTranslation für die Unterschriftvollmacht.

Egal! Augen zu und durch!

Was soll’s…. das gehört dann wohl auch zum Hauskauf dazu und unter dem Strich hat alles mehr als gut geklappt! Alessandro hat nach dem geplatzten Beurkundungstermin ein weiteres Dokument angefordert und einen Tag später sind wir gemeinsam zur alten Frau Pia nach Asti gefahren. Unterschreiben, Bedanken, Tränchen verdrücken und überglücklich den Wisch in der Hand halten. Herrlich! Wir sind stolze HAUSBESITZER und wahnsinnig dankbar, dass wir so tollen Support in Form unseres deutschen Anwalts, unseres Architekten und unserer Familien hatten. Ohne diese tollen Menschen, wäre das nicht für uns möglich gewesen. Grazie a voi cari!

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