Renovierung

Das ist der Hammer!

03/10/2021

Und wieder ist eine weitere Woche fast herum und kopfschüttelnd stellen Sven und ich mal wieder fest: Wohin ist nur die Zeit hin und was haben wir – trotz der vielen Arbeitsstunden am Rechner – eigentlich geschafft? Das ist das Vertrackte, wenn man wie wir, den lieben langen Tag Pixel schiebt und vor allem „nur“ virtuelle Dinge bewegt. Wie gut und (wie ich finde auch ein wenig clever von uns), dass wir unser Abriss-Trio engagiert haben. Dank unserer Helfer können wir täglich sehen, welche physischen Fortschritte unser Haus macht und somit ist in dieser Woche diesmal an den unterschiedlichsten Stellen sehr viel passiert.

Unser Neuzugang im lustigen Renovierungsreigen ist unsere Cantina. Schließlich soll der Baustart in ca. 2 Wochen mit dem Verlegen von neuen Leitungen, Sandstrahlen und Estrichverlegen dort starten. Ein wenig abstrakt ist der Gedanke momentan schon, dass dort bald eine strahlende und saubere Cantina entstehen soll… denn momentan erinnert (zumindest wenn man sich alleine dort befindet) alles stark an die Endszene von „Blair Witch Project“. Besonders die alte Weinzisterne lädt dazu ein, das die Fantasie mit einem durchgehen könnte… aber vielleicht geht das ja nur mir so…

Und so ist der Abriss dieses maroden Überbleibsels besserer Tage, schon lange beschlossene Sache. Während Sven und ich noch darüber sinnieren, ob wir hierfür einen Bagger oder anderes Spezialgerät brauchen, hören wir von unserem Dreamteam Flori und Christi nur ein belustigtes Lachen! Alles klar – das war wohl eine typische „Tedesci“-Betrachtungsweise und so dauert es nicht lange und ich höre ein lautes Rufen von unserer Flori. Ich gestehe: Wir mussten wirklich zweimal schauen – denn das Weinzisternen-Monster ist in Rekordzeit fast verschwunden.

In vino veritas – in unserem Fall wohl eher tausende Scherben!

Wie bitte machen die das? Dass dieses Monstrum so schnell demontiert ist. Wie auch immer: Einen kleinen, jedoch sehr widerspenstigen, Fundamentrest hat sich Flori für den nächsten Tag noch übrig gelassen. Und so staunen wir nicht schlecht, denn was am nächsten Tag folgt, verschlägt uns einfach nur die Spucke. Nicht nur, dass sie händisch die tausenden Scherben von der Zisterne entfernt – nein, sie haut mit ihrem Vorschlaghammer erbarmungslos zu und macht das Weinungetüm dem Erdboden gleich. In diesem Moment ist man dann auch fast ein wenig froh, dass Flori nicht bei „Hau den Lukas“ an einem Jahrmarkt teilnimmt. Das arme Teil und sämtliche teilnehmenden Muskelprotze hätten nämlich mal so gar keine Chance! Wie übrigens auch unsere ehemalige gruselige Weinzisterne, die gehört jetzt der Vergangenheit an. Prost!

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